Französischunterricht - Salut, ça va?

Salut, ça va? – Das heißt: „Hallo, wie geht`s?“, und wird [Salü, sa wa?] ausgesprochen. Zunächst mag der Unterschied zwischen Schreibweise und Aussprache kompliziert erscheinen, aber die Ausspracheregeln des Französischen sind viel logischer und damit einfacher als zum Beispiel in Englisch.

Was spricht noch für das Erlernen von Französisch, außer dass die Aussprache weniger schwierig ist, als sie erscheint?

Voilà: Französisch ist eine Weltsprache: In 33 Ländern wird Französisch gesprochen, 4 davon grenzen direkt an Deutschland an, so dass eine aktive Anwendung des Gelernten leicht zu ermöglichen ist – das Elsass beispielsweise liegt nur 2 Zugstunden von uns entfernt!. Viele internationale Organisationen, wie zum Beispiel die EU und die UNO verwenden Französisch als Arbeitssprache. Französischkenntnisse sind auf dem Arbeitmarkt sehr gefragt, da Deutschland und Frankreich füreinander wichtige Handelspartner sind.

Die unmittelbare Nachbarschaft zum Mutterland der Sprache nutzen wir an der IGS Kelsterbach seit vielen Jahren für regelmäßige Schulaustauschbegegnungen (Jahrgänge 8 + 9) mit unserer Partnerstadt Baugé (www.notre-dame-bauge.fr). Für die Jahrgänge 7 und 10 ist ein Projekttag in Frankreich in Planung.

Also, bis bald! Salut! – Salut heißt nämlich auch: "Tschüss".

Unterrichtsorganisation

Französisch kann vom 7. Schuljahr an im Wahlpflichtbereich gewählt werden und wird als 2. Fremdsprache mit 4 Wochenstunden unterrichtet. Vom 9. Schuljahr an werden die Schülerinnen und Schüler ihren Leistungen entsprechend in Kurse eingeteilt. Der Grundkurs (G-Kurs) deckt die Grundlagen der landesweit verbindlichen Lehrpläne ab, im Erweiterungskurs (E-Kurs) werden höhere Anforderungen gestellt und komplexere Texte und Fragestellungen bearbeitet. Leistungsbedingte Umstufungen sind zu jedem Halbjahreswechsel möglich. Es ist auch möglich, mit Französisch als 2. Fremdsprache erst im 9. Schuljahr zu beginnen.