Ostern in der Schule

Ostern in der Schule

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule lernen im Ostercamp für die Abschlussprüfungen
Freiwillig in den Ferien in die Schule gehen – wer macht das schon? Normalerweise will man in den Ferien doch chillen oder mit den Kumpels abhängen. Aber manchmal siegt die Vernunft und man sieht ein, dass man etwas arbeiten muss, um bei den bevorstehenden Haupt- oder Realschulabschlussprüfungen in Mathe, Deutsch und Englisch bestehen will.

75 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8, 9 und 10 hatten sich angemeldet und wurden von 6 Teamern, alle mit einer Ausnahme im Unterrichtseinsatz an der IGS erprobt, zwischen 8.45 und 14.00 Uhr betreut. Die Teamer arbeiteten mit den Schülern in den Klassenräumen des Clusters B, der Cluster selbst wurde so umgestaltet, dass Einzel- Partner- oder Gruppenarbeitsplätze entstanden. Hier konnten die „Ostercamper“ sich dann zurückziehen und selbständig für die Prüfungen lernen. Der Jahrgang 8, noch ein Jahr von den Prüfungen entfernt, nutzte die Gelegenheit, um Grundlagen in den Hauptfächern aufzufrischen.

Erfreulich war auch wieder die Zusammenarbeit mit der KKS – eine Gruppe von 6 Schülern mit zwei Lehrkräften stieß zu den Gesamtschülern. Und eine weitere Arbeitsgruppe mit etwa 10 Schülern aus dem „Schüler helfen Schüler“ – Team arbeitete ganz selbständig.

Kopf und Herz des Ostercamps war der Stufenleiter der Gesamtschule 8-10 Gerald Krause, unterstützt vom BSO-Team mit Anika Soytürk sowie dem Schulsekretariat mit Frau Fink, Frau Ballarin und Frau Krist. Die Kosten des Ostercamps wurden vom Kultusministerium übernommen.

Die Lernatmosphäre und die Stimmung waren gut. Jeder wusste, dass er eigentlich nicht da sein musste, sondern wollte, und wenn man etwas freiwillig will, macht man es meistens auch besonders gut. Ein bisschen war es manchmal dann doch auch wie chillen und mit Freunden abhängen.

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